Auf dieser Seite kommentiere ich Nachrichten, Berichte und Meinungen der Goslarschen Zeitung zu insbesondere lokalen politischen Ereignissen. Die GZ hat das Meinungsmonopol in dieser Stadt. Der Leser hat Anspruch auf eine faire, unvoreingenommene und überparteiliche Berichterstattung. Diesem Anspruch ist die GZ in der Vergangenheit nicht im vollen Umfang gerecht geworden. Daher liegt mein Augenmerk darauf, diesen Anspruch an meine Lokalzeitung immer wieder ins Bewusstsein der Redakteure zu rufen und deren Beiträge kritisch zu begleiten. Dies ist quasi die Seite für MEINE Leserbriefe, die ich so in der GZ niemals platzieren könnte.
Wegen Missbrauchs meines Diskussionsforums und meines Gästebuches habe ich mich entschlossen, meine Seite umziehen zu lassen.
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Wohnmobilstellplätze in Bad Harzburg
03.08.2011
Im Westharz findet man davon zur Zeit ca.1 Prozent ! Goslar, mit seinen paar Pseudostellplätzen auf dem Parkplatz Füllekuhle, deren Ver- und Entsorgungseinrichtung seit Monaten zerstört ist, hinkt der Entwicklung deutlich hinterher.
Weberturm
03.08.2011
Wie man der GZ heute entnehmen konnte, wurde der Weberturm erfolgreich versteigert. Bin mal gespannt, ob jemand aus der Goslarer Neidgesellschaft versuchen wird, ein Haar in der Suppe zu finden...Forsa hats´s vermasselt
15.07.2011
Ich lag also mit meiner Vermutung richtig. Nun ist auch klar, wer der auswärtige Kandidat ist: Dr. Christian Eberl von der FDP.
Renate Lucksch Teil des Duos ?
14.07.2011
Es soll laut GZ vom 13.07.2011 nur noch ein „Bewerber-Duo“ im Topf der Ratsmehrheit sein, das als Kandidat für die OB-Wahl in Frage kommen könnte. Dabei soll es sich um einen Mann und eine Frau handeln, wobei eine(r) aus Goslar kommen soll.
Nach der Telefonumfrage von Forsa am gleichen Tage und der gezielten Frage, ob der Angerufene sich einen Neuanfang in Goslar mit einer Oberbürgermeisterin Renate Lucksch vorstellen könne, deutet einiges darauf hin, dass der weibliche Part des Duos Lucksch heißen könnte. Sollte "Forsa" mit der Umfrage antesten, ob und mit welcher Aussicht auf Erfolg die Personalie Lucksch im Vergleich zu den Mitbewerbern Junk und Wohltmann, nach denen ebenfalls gefragt wurde, den Goslarern zu vermitteln sein würde?
Warten wir also ab, wer ab Montag nach Auffassung der Ratsmehrheit für den Neuanfang in Goslar stehen soll....
Forsa-Umfrage in Goslar
13.07.2011
Heute fand eine „Forsa-Telefon-Umfrage“ in Goslar statt. Auf die erstaunte Frage, wieso „Forsa“ ausgerechnet auf Goslar käme, lautete die Erklärung, man sei auf Goslar durch die Querelen um die OB-Abwahl, die Probleme bei der Findung geeigneter neuer Kandidaten und, wie man sagte, den hier herrschenden „Goslarer Klüngel“ aufmerksam geworden.
Wer der tatsächliche Auftraggeber war, wollte der Interviewer allerdings nicht verraten. Aus der Fragestellung könnte man allerdings schließen, dass es sich um eine Umfrage im Auftrag der SPD handelt. So lautete z.B. eine Frage, welcher der bisher bekannten OB-Kandidaten als chancenreich eingestuft würde und ob man sich einen Neuanfang in Goslar mit einer Oberbürgermeisterin Renate Lucksch vorstellen könne, wenn diese denn kandidieren würde. Oder: Ob eine Rückkehr von Sigmar Gabriel in die Kommunalpolitik vorstellbar sei....
Aber der Reihe nach:
Zunächst wurde der Interviewte gebeten, fünf Dinge zu nennen, die ihn in Goslar am meisten stören würden. Und der Fragesteller schien schon nicht mehr überrascht, wie sehr sich die Antworten ähnelten, die er bisher erhalten hatte.
Sinngemäß waren das offensichtlich::
- Zustand des Straßennetzes
- Rolle des Rates
- Berichterstattung der GZ
- Leerstände von Geschäftslokalen
- Fehlende Zukunftsperspektive für junge Leute
Auch die Antwort auf die Frage, welcher Kommunalpolitiker besonders positiv bzw. negativ in Goslar hervorsteche, schien ihn nicht zu überraschen, weil ein Name als Negativbeispiel offensichtlich häufig genannt wurde. Aus Datenschutzgründen werde ich den Namen hier aber nicht nennen.
Es folgten Fragen nach dem persönlichem Wahlverhalten bei Kommunal- Landtags- und Bundestagswahlen und ob man mit seiner Wahlentscheidung zufrieden sei und der Einschätzung, welcher Partei man in Goslar am ehesten zutrauen würde, die Probleme der Stadt in den Griff zu kriegen.
Der Interviewer konnte oder wollte nicht sagen, wo und in welcher Form die Umfrage veröffentlicht werden würde. Bin mal gespannt, ob man davon noch mal Konkretes hört oder liest. Werde mal bei „Forsa“ recherchieren.